Hat Dein Hund schon oft zugebissen, verletzt und getötet? Ist er aggressiv gegenüber allem und jedem?
Nein?!
Dann verabschiede Dich von dem Gedanken, dass Dein Hund ein Problemhund sei.
Sprache gestaltet Wirklichkeit. Wenn Du Deinen Hund als Problemhund benennst, förderst Du bei Dir die Wahrnehmung in Richtung Problem. Seine unerwünschten Verhaltensweisen, die einen Hintergrund und Auslöser haben, werden in den Vordergrund gestellt.
Gleichzeitig kannst Du Dich hinter dem Begriff verschanzen und verstecken. Der Hund ist ein Problemhund… er ist halt so, da macht man nichts. Er bellt, knurrt oder wasauchimmert halt.
Du hast keinen Problemhund. Du hast einen Hund.
Und der hat bestimmte Bedürfnisse, bringt Herausforderungen mit und muss auf bestimmte Situationen mehr trainiert werden als auf andere.
Dein Hund hat vielleicht Probleme, aber er ist kein Problem.
Er ist situativ aggressiv, ängstlich oder was auch immer. Er ist ein Hund mit Problemen, aber kein Problemhund.
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